Normdaten für Netz- und Hilfstromkreise
Festlegung der elektr. Norm- und Leistungsdaten im Konzept

Niederspannungs-Schaltgeräte und Schaltgerätekombinationen, die im Konzept "Modul - Systemtechnik" verwendet werden sollen, sind nach den einschlägigen DIN VDE-Bestimmungen sowie den DIN-Normen, Europäischen Normen (EN) und IEC-Publikationen entwickelt, gebaut und geprüft. Im Anhang auf der Seite DIN/VDE Baugruppen sind diese in tabellarischer Form dargestellt.

Zu den wichtigsten Daten eines elektrischen Netzes gehört die Netzspannung (U) und die Nennfrequenz (f) sowie dessen Hilfsstromkreise (Uh) zur Steuerung der Schaltgerätekombinationen. In der Bundesrepublik Deutschland gilt seit Mai 1987 die Norm DIN IEC 38, die die internationale Norm beinhaltet. Seit dem Jahr 2003 ist weltweit die Netzspannung auf den genormten Wert von 230/400VAC festgelegt.

Netzspannung (U), Netzfrequenz (f) und die ausgewählten Hilfsspannungen (Uh) sind maßgebend für die Auswahl der Schaltgeräte im Projektierungstool "MOStec2000". Innerhalb dieses Konzeptes wurde als Grundlage zur Projektierung der Anlagen die Netzspannung  von 230/400 V, die Nennfrequenz von 50Hz und für die Hilfsstromkreise 24VDC und 230VAC gewählt. Andere geläufige Spannungen und Frequenzen sind nicht vorgesehen und müssen, sofern die Forderung besteht, konventionell projektiert werden. Die Ansteuerung von  Schützspulen, FU's und Sanftanlaufgeräten geschieht über eine Steuerspannung von 230VAC (spezielle Fälle werden mit Koppelrelais umgesetzt), welche von einem Trenntrafo 230VAC/230VAC mit IT-Netz Überwachung bereitgestellt wird. Alle Statusmeldungen, Rückmeldungen etc. werden von einem Netzgerät 230VAC/24VDC ...A versorgt und dem BUS- System zugeführt.

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